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Dobrindt kündigt Förderprogramm der Koalition für E-Autos an

Düsseldorf (ots) - Die schwarz-rote Koalition will den Verkauf von umweltfreundlichen Elektro-Autos nach den Worten von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) kurzfristig durch ein neues Förderprogramm ankurbeln.

Dobrindt"Eine Arbeitsgruppe aus Kanzleramt, Verkehrsministerium, Finanzministerium, Wirtschaftsministerium und den Fraktionsvorsitzenden der Koalition arbeitet derzeit an einem Programm, um der E-Mobilität einen weiteren Schub zu geben", sagte Dobrindt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

"Die Elektromobilität wird sich durchsetzen. Wir wollen dabei aber eine höhere Dynamik als bisher erzeugen", sagte der CSU-Politiker. Ähnlich hatten sich zuvor auch Unionsfraktionschef Volker Kauder, Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) geäußert.

Zur Förderung gehöre auch der schnellere Ausbau mit Strom-Ladesäulen für E-Autos, sagte Dobrindt. "Aktuell bauen wir 400 Schnellladepunkte flächendeckend an den Autobahnraststätten in Deutschland auf", sagte Dobrindt. "Mit den neuen E-Kennzeichen können Kommunen Privilegien wie Sondernutzungsrechte für Elektrofahrzeuge einrichten. Und es gilt die Kfz-Steuerbefreiung bei E-Fahrzeugen", sagte der Minister.

 

KONTEXT

Die Koalition ist derzeit noch weit von ihrem im Koalitionsvertrag festgelegten Ziel entfernt, die Zahl der Elektro-Autos bis 2020 auf deutschen Straßen auf eine Million zu steigern. Bislang wurden erst gut 30.000 Elektro-Fahrzeuge zugelassen. Wollen Union und SPD ihr Ziel nicht verfehlen, müssten sie die vergleichsweise teuren E-Autos rasch, also noch im laufenden Jahr, für Käufer attraktiver machen.

In der Diskussion sind direkte staatliche Zuschüsse beim Kauf oder zusätzliche Sonderabschreibungsmöglichkeiten für E-Dienstfahrzeuge.

Elektro-Autos werden bereits steuerlich gefördert, allerdings ist die Förderung wieder gesunken: Für eine Erstzulassung nach dem 1. Januar 2016 entfällt für fünf Jahre die Kfz-Steuer. Bis Ende 2015 galt dies noch für einen Zehn-Jahres-Zeitraum.

 

Rheinische Post v. 6.1.2016

 

Netzwerk macht sich für Elektromobilität stark

Arbeitskreis Mobilität / Verkehrsdichte, Infrastruktur und Umweltanspruch machen die Rhein-Neckar-Region zum idealen Standort für Elektromobilität. Um die klimafreundliche Mobilität in der Metropolregion Rhein-Neckar nachhaltig zu fördern, hat der Fachbereich Energie & Umwelt den „Arbeitskreis Mobilität“ mit Partnern aus der Industrie, Handwerk, Energiewirtschaft, Kommunen und der Wissenschaft ins Leben gerufen. Anfang Dezember tagte der Arbeitskreis in Walldorf.

„Neben der branchenübergreifenden Vernetzung wollen wir im Rahmen des Kompetenznetzwerks Mobilität den Gedankenaustausch anregen, gemeinsame Ideen entwickeln und Unternehmen bei ihren Aktivitäten in diesem Zukunftsmarkt unterstützen“, sagte Fachbereichsleiter Bernd Kappenstein bei seiner Begrüßung. Was folgte, war ein fundierter Überblick, der zeigte, was in der Metropolregion Rhein-Neckar heute beim Thema Mobilität schon alles möglich ist.

Ähnliche Vollkosten wie bei Verbrennungsmotoren

Prof. Dr. Lutz Heuser von der Urban Software Institute GmbH [ui!] ging der Frage nach, wie sich mit einer flottenübergreifenden Nutzung Elektrofahrzeuge in Unternehmen schon heute wirtschaftlich und zuverlässig integrieren lassen. Der Schlüssel zu einer wirtschaftlichen Nutzung ist zweifelsfrei eine hohe Auslastung der Fahrzeuge. Dies lasse sich vor allem durch Mehrfachnutzungen der Fahrzeuge erreichen. Mittels einer intelligenten, IKT-gestützten Organisation, so Heuser, ließen sich ähnliche Vollkosten wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erzielen.

Innovative Lösungen für die Elektromobilität präsentierte auch Frank Thurecht von der Chargepartner GmbH. Das Unternehmen aus Walldorf bietet ein umfassendes Softwaresystem, das besonders die Nutzerfreundlichkeit im Blick hat. Von der Autorisierung über die kostenoptimale Steuerung eines Ladevorgangs bis hin zum Abrechnen der Ladekosten beim Kunden existieren bereits maßgeschneiderte Lösungen für Ladeinfrastruktur und E-Mobilitätsdienstleistungen.

Flottenelektrifizierung ist möglich

Mit bald 18 Fahrzeugen der Marke Tesla und weiteren E-Fahrzeugen von unterschiedlichen Herstellern unterhält die BridgingIT GmbH aus Mannheim die wohl größte, rein elektrisch betriebene Firmenfahrzeugflotte in Deutschland. Dirk Braun berichtete, wie aus den gesammelten Erfahrungen ein neues Beratungsangebot entstand, das nun anderen Firmen bei der Elektrifizierung ihrer Flotten zugute kommt.Während für herkömmliche Fahrzeuge bereits effiziente Prozesse existieren, besteht bei Elektrofahrzeugen noch Nachholbedarf. Fuhrparkmanagement-Prozesse sind bislang nur in geringem Maße auf den Einsatz von Elektrofahrzeugen und alle damit verbundenen mobilitätsbedingten Anpassungen vorbereitet. Diesen Umstand macht sich BridgingIT zunutze und beweist eindrucksvoll: Flotten-Elektrifizierung ist möglich.

Zum Abschluss der Netzwerkveranstaltung präsentierte Andreas Scheurig vom Fachbereich Energie & Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH die Schwerpunkte für den Arbeitskreis im Jahr 2016. Neben der Machbarkeitsstudie "e-Pendlerkonzept Metropolregion Rhein-Neckar", die vor allem Unternehmen einen leichten Einstieg in die E-Mobilität ermöglichen soll, steht die digitale Erfassung der regionalen Ladeinfrastruktur im Fokus.

Zum Laden nicht in entlegene Gebiete fahren müssen

Hier sollen geeignete Standorte, die sogenannten „Points of Interest“, identifiziert und digital erfasst werden, die z.B. bei Freizeiteinrichtungen und günstig an Verkehrsknotenpunkten liegen. Das Ergebnis können Städte und Gemeinden der Region als Handlungsempfehlung nutzen: Denn kein Nutzer will zum Laden seines Elektroautos in entlegene Industriegebiete fahren. Deshalb soll eine flächendeckende Ladeinfrastruktur entstehen, die der Nutzer in seiner Umgebung vorfindet.

Am Ende der Veranstaltung stand das klare Bekenntnis der Beteiligten, gemeinsam die Metropolregion Rhein-Neckar zu einer beispielhaften Region mit klimafreundlicher Mobilität weiterzuentwickeln. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Mobilität findet am 10. März 2016 bei der Firma Goldbeck New Technologies GmbH in Hirschberg an der Bergstraße statt.

Weitere Informationen unter www.energie-rhein-neckar.com

Quelle: Newsletter der Metropolregion Rhein-Neckar

Smart City Forum zeigte auf der New Mobility World Einblicke in die “Zukunftsstadt”

Frankfurt, 27.09.2015 – Als Netzwerk von Städten und Unternehmen in Deutschland, Österreich, Luxemburg und Norditalien, zeigte das Smart City Forum auf der neu geschaffenen New Mobility World der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) innovative Lösungen für nachhaltige Mobilität, integrierte Infrastrukturen und Energieeffizienz.

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Auf ihrem Gemeinschaftsstand stellten zehn Städte mit 22 Mitgliedern und Partner des Smart City Forums ihre Visionen und Konzepte vor. Neben zahlreichen Thementagen mit interessanten Vorträgen und Workshops gab es auch Weltpremieren zu feiern, wie die „intelligente Straßenlaterne“ Shuffle der Firma Schréder, einem der Premium-Partner der New Mobility World.

Als weiteres Highlight der Messe wurde die  „New Mobility World UrbanPulse“, als erste offene urbane Plattform, dem Publikum vorgestellt. 
Aussteller wie die Städte Darmstadt, Bad Hersfeld, Köln und Wiesloch sowie deren Partner AGT International, Cleverciti, EnBW, Schréder und Swarco stellten hierfür Daten aus ihrer Infrastruktur aus den Bereichen Verkehr, Straßenbeleuchtung, Umwelt, Parken und Elektromobilität zur Verfügung.

Die von dem Urban Software Institute [ui!] entwickelte UrbanPulse, zeigte auf einem Dashboard den Zugriff auf die unterschiedlichen Datenquellen mit Hilfe der Microsoft Azure Cloud und der SAP HANA Cloud.

Somit demonstrierte das Smart City Forum sein Bekenntnis zu dem von ihm im Mai initiierten Aufruf eines „Memorandum of Understanding“ für offene urbane Plattformen im Rahmen der europäischen Innovationspartnerschaft „Smart Cities and Communities“, das u.a. von den Mitgliedern SAP, Microsoft, EnBW und Urban Software Institute unterschrieben wurde.

Nur offene Plattformen und Lösungen werden einen zügigen Markthochlauf erlauben und Europa zum Leitmarkt für „Smart City Lösungen“ machen.

OB Koeln

Eröffnet wurde die New Mobility World mit einer Festveranstaltung des Smart City Forums, bei dem u.a. die Oberbürgermeister Jürgen Roters aus Köln und Franz Schaidhammer aus Wiesloch ihre Strategien einer smarteren Stadt vorstellten.

In Folge stellten die Kölner Verkehrsbetriebe durch den Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fenske ihre Mobilitätsstrategie vor bevor am Nachmittag die Eröffnung durch Verkehrsminister Alexander Dobrindt und seinen G7-Amtskollegen im Rahmen des G7-Gipfeltreffens der Verkehrsminister zum Thema „automatisiertes Fahren“ stattfand.

Viele internationale Fachbesucher haben einen Einblick in die Arbeiten des Smart City Forum bekommen. EU Kommissar Guenther Oettinger beglückwünschte die Mitglieder zu ihrem Engagement und würdigte die ausgestellten Produkte wie etwa die intelligente Straßenlaterne SM!GHT der EnBW als wichtiger Schritt zur Umsetzung der Smart City Ziele.

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Mit Thementagen zu „Smart City“ und „Elektromobilität in der Stadt“ wurden aktuelle Lösungsansätze mit internationalen Fachexperten diskutiert.

Auch viele Bürgerinnen und Bürger nutzen die Publikumstage, um sich über das Thema „Urbane Mobilität“ am Stand zu informieren. So fanden mehrere Workshops statt, wobei das Thema „Stadionbesuch mit meiner Familie“ mit über 120 Teilnehmern eindeutig die meisten Besucher an sich zog.

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Hier konnten die Besucher selbst ihre Wünsche und Anliegen bei der Organisation von urbanen Infrastrukturen beim Besuch eines Stadions auf Papier bringen. Als Dankeschön wurden Fanschals von Hoffenheim (SAP) und Dortmund (Wilo) verlost.

eFahrung auf der IAA 2015

Vom 17.-27.09. findet zum 66. Mal die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main statt. In diesem Jahr ist mit der „New Mobility World“ in Halle 3.1 ein Ausstellungsbereich geschaffen worden, auf dem innovative Konzepte, Produkte und Lösungen rund um verschiedenste Themen der Mobilität zu sehen und zu erleben sind.

Ganz in diesem Sinne ist natürlich auch eFahrung am Gemeinschaftsstand des Smart City Forums im Themenpark „Urban Solution Market“ vertreten.

In Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO und Berlin TXL erfahren Besucher, welche Möglichkeiten eine unternehmensübergreifende elektrische Fahrzeugflotte in einem innovativen Forschungs- und Industriepark eröffnen kann. Auf dem Gelände des Flughafens Tegel in Berlin entsteht ab 2017 mit Berlin TXL solch ein Areal auf dem Gründer, Studierende, Investoren, Industrielle und Wissenschaftler zusammentreffen, um gemeinsam die Städte von morgen zu entwickeln.

Des Weiteren zeigt eMO, als Koordinator des Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg, in der Veranstaltung „Forum Schaufenster Elektromobilität“, am 22. September auch dem breiten Fachpublikum Beispiellösungen und -projekte aus Berlin.

[ui!] – the urban institute®, unter dessen Federführung eFahrung erprobt wird, lädt Sie herzlich ein, sich über eFahrung am Smart City Gemeinschaftsstand A35 zu informieren und freut sich bis zum 27.09.2015 über Ihren Besuch.

{jb_greenbox}Besuchertickets für die IAA erhalten Sie unter www.iaa.de/tickets/{/jb_greenbox}

Eröffnungsveranstaltung New Mobiltiy World - IAA

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Smarte Städte

Smarte Mobilität

Smarte Räume

Smarte Bürger

Eröffnungsveranstaltung des Urban Solution Market

Halle 3.1 Auditorium 1, Stand D41

Donnerstag, 17.09.2015, 10:00 – 12:00 Uhr

10:00

10:20

Einführung

Eröffnungsveranstaltung „Urban Solution Market“

Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser  

10:20

10:40

Keynote

Die Kölner Mobilitätsstrategie

Oberbürgermeister Jürgen Roters  

10:40

11:00

Keynote

Smart City Wiesloch

Oberbürgermeister Franz Schaidhammer  

11:00

11:20

Keynote

Smart Lighting – Intelligente Lösungen für die Stadt von Morgen

Koen van Winkel  

11:20

11:40

Keynote

Smart Traffic – Vernetztes Fahren

Werner Koestler  

11:40

12:00

Keynote

Smart Site – Vernetzung und Intelligenz

Christian Beckmann  

New Mobility World 2015 auf der IAA in Frankfurt

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In diesem Jahr wird im Rahmen der Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt der Ausstellungsbereich ..New Mobility World" als neuartige Plattform geschaffen, die den Menschen mit seinen sich ständig im Wandelbefindenden individuellen Mobilitätsbedürfnissen in den Mittelpunkt stellt.

ln der Halle 3.1 werden mehr als 150 Aussteller ihre Produkte und Lösungen auf 18.000qm präsentieren. Zusätzlich finden auf dem Freigelände Fahrvorführungen der deutschen Zulieferindustrie [Bosch, Continental, ZFI zum Thema .Automatisiertes Fahren· sowie 2/3-Rad­ Vorführungen auf insgesamt ca. 12.000qm statt.

Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, Expert-Talks, Round-Tables, etc. begleiten die Aussteller und Besucher während der gesamten Laufzeit der Veranstaltung. Höhepunkte dabei sind die .Media-Night' am Abend des ersten Pressetages sowie die Eröffnungsveranstaltung der New Mobility World am ersten Fachbesuchertag im Rahmen des G7-Treffen der Verkehrsminister. Bundesminister Dobrindt wird dabei die Eröffnungsrede halten. Auch an den anderen Tagen ist die Veranstaltungsreihe geprägt von interessanten und hochranging besetzten Tagungen, Fachveranstaltungen und Vorträgen.

Während der NEW MOBILITY WORLD findet der erste gemeinsamen öffentlichen Auftritt des Smart City Forums im Rahmen des Smart City Forum Gemeinschaftsstandes auf dem Themenpark „Urban Solution Market“.

Auf dem Stand des Smart Citiy Forums wird gezeigt, wie eine funktionierende, nachhaltige Mobilität in Städten gewährleistet werden kann um zu einer Verbesserung der Lebensqualität der dort lebenden Menschen in der Zukunft zu erreichen. Die beteiligten Städte des Smart City Forums präsentieren beispielhafte Lösungen, mit denen in ihren Kommunen neue Wege zu einem funktionierenden städtischen Mobilitätsmanagement und neue Formen intermodaler Verkehrsstrukturen gefunden werden.

Wir freuen uns, dass sich 10 Städte mit insgesamt 26 Präsentationsständen und ihren Partnern vorstellen werden. Dies ist eine hervorragende Beteiligung und führt dazu, dass der SCF Stand mit ca. 300qm der größte Einzelstand auf der gesamten New Mobility World sein wird!

Zu den Ausstellern auf dem Smart City Forum Gemeinschaftsstand zählen:

Städte:
Köln, Frankfurt, Darmstadt, München, Berlin, Dortmund, Wiesloch, Bad Hersfeld (neu), Saarbrücken, Nürnberg

Weitere Mitglieder des SCF, die gemeinsam mit den Städten ausstellen:
SAP, Microsoft, [ui!], RheinEnergie, AGT, EnBW, Wilo, TU Dortmund, Tegel-Projekt, B2M Software

Sowie eine Reihe von Ausstellern, die die Städte bei Ihrem Auftritt unterstützen:
KVB, Ampido, Cambio, Saarbahn, Wattladen, CleverCiti, SWM/MVG, House of Logistics and Mobility, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Land Hessen, RMV, IVM GmbH

Eine Sonderstellung nimmt unser SCF-Mitglied Schréder ein, die als Premium Partner der New Mobility World ihre Leistungsfähigkeit mit einem zusätzlichen eigenen Stand von 100qm auf dem Urban Solution Market demonstriert. Hinzu kommen über 50 (!) „Humble Lampposts“, die über die gesamte Halle verteilt sein werden.

NMW2015

Darüber hinaus wird ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten:

  • Am 16.09./17.09. findet der G7 Gipfel der Verkehrsminister statt. Hierzu erwarten wir vielfältige Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
  • Am 17.09. morgens findet die Eröffnung des Urban Solution Market mit einer Veranstaltung in unserem Fachforum auf dem Themenpark statt.
  • Am 18.09. morgens vor dem Fachgespräch findet eine SCF Pressekonferenz auf dem Fachforum auf dem Themenpark statt.

 

Wir planen mehrere Kreativ-Workshops wobie sich hier am 23.9 die Möglichkeit für Unternehmen und Organisationen ergibt, mit einem 30min. Vortragsslot im Rahmen des EU Workshops „Electrical Vehicle for Smart Cities and Communities“ (EV4SCC) aktiv teilzunehmen. Die Kosten für eine Logo-Partnerschaft mit Vortragsslot betragen 500€.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .

 

Wir bieten geführte VIP-Touren für Delegationen aus unseren Mitgliedsstädten. Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

SmartCityForum VIP EINLADUNG V08 2015

 

Weiteres Elektrofahrzeug in Berlin im Einsatz

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Übergabe mit v.l.n.r. Dietmar Eckoff, Christian Gürtler und Axel Lüttich

Kürzlich übergab Christian Gürtler vom urban institute® [ui!] im Rahmen vom Projekt eFahrung ein weiteres Elektrofahrzeug an Securitas Bereichsleiter Dietmar Eckhoff. Damit fahren allein in Berlin bereits sechs Fahrzeuge der Securitas Flotte mit Strom. Der Sicherheitsdienstleister setzt damit seine langjährige Erfahrung mit elektrischen Fahrzeugen fort und erlebt deren Alltagstauglichkeit.

    
Das Elektrofahrzeug an seinem Einsatzort und der Blick unter die Haube.

 

"Electrical Vehicle for Smart Cities and Communities" in Newcastle

Am 1. April fand der Workshop „Electrical Vehicle for Smart Cities and Communities“ in Newcastle, England, statt. Teilnehmer aus 11 europäischen Ländern diskutierten, wie die Verbreitung der Elektromobilität in Europa verbessert werden kann.

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Anlass für den Workshop war die von Urban Foresight eingereichte Inititiative „EV4SCC“  (www.eu-smartcities.eu) im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft Smart Cities and Communities. Diese Plattform aus über 40 europäischen Einrichtungen und Unternehmen möchte die Verbreitung von Elektrofahrzeugen beschleunigen.

Zu den eingeladenen Vorträge gehörte auch eFahrung, das Kooperationsprojekt im Rahmen des internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin- Brandenburg. Zudem war eFahrung einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung und nutze den Workshop als ersten internationalen Auftritt für die Verbreitung und Verwertung der Ergebnisse.

Die Rückmeldungen vor allem aus Schottland und England waren sehr positiv. Dundee und Leeds haben sehr ähnliche Fragestellungen und der Stadtrat von Newcastle ist interessiert, inwieweit man das Modell auf die kommunale Flotte ausdehnen kann, da sie bereits Nissan Leafs im Einsatz haben.

Für weiterführende Informationen zu EV4SCC siehe: www.urbanforesight.org

Für weiterführende Informationen zu eFahrung siehe: www.efahrung.de

CeBIT 2015 - Kagermann und AG Digitale Agenda CDU/CSU des Bundestages zu Besuch

CeBIT: Henning Kagermann, Vorsitzender NPE, besucht Projekt eFahrung
Wirtschaftlichkeit für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen entscheidend

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Für Henning Kagermann ist die Wirtschaftlichkeit für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen entscheidend: Daher sollte die Politik für Unternehmen mehr Anreize zur Nutzung von Elektrofahrzeugen bieten, etwa mit einer Sonderabschreibungen, so Kagermann. Wie Unternehmen schon heute Elektrofahrzeuge wirtschaftlich nutzen können, informierte sich der Vorsitzende der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) und Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften e.V. (Acatech) heute auf der CeBIT am Stand des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) beim Exponat von eFahrung.

„Das Geschäftsmodell von eFahrung ermöglicht schon heute die wirtschaftliche Integration von E-Fahrzeugen in Firmenflotten zu vergleichbaren Vollkosten wie konventionelle Fahrzeuge. Dies erreichen wir, indem wir zunächst mithilfe einer Simulation das Potential der Elektrifizierung einer Flotte analysieren und danach mit einer intelligenten IKT-gestützten Organisation die Auslastung der E-Fahrzeuge optimieren", erklärt Lutz Heuser, der Chief Technology Officer von [ui!] - the urban institute®.

Seit dem Start von eFahrung 2013 wurden 9 Testflotten-Teilnehmer mit 18 E-Fahrzeugen ausgestattet, die die flottenübergreifende Nutzung von E-Fahrzeugen unter Alltagsbedingungen testen. Auf der CeBIT ist die Firma Securitas Berlin als ein Testnutzer vertreten. „Unsere Fahrer können mit dem Projekt eFahrung an einem Wandel zur nachhaltigen urban Mobilität mitwirken und fahren die E-Fahrzeuge sehr gerne", betont Jérôme Johl, Geschäftsführer der Securitas Alert Services.

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CeBIT: Die Arbeitsgruppe Digitale Agenda der CDU/ CSU Bundestagsfraktion
besucht Projekt eFahrung Elektrofahrzeuge für Unternehmen attraktiver machen

CeBIT eFahrung aDie Arbeitsgruppe Digitale Agenda der CDU/ CSU Bundestagsfraktion besuchte gestern den Stand des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) an dem auch das Projekt eFahrung zur flottenübergreifenden Nutzung von Elektrofahrzeugen in Unternehmen präsentiert wird.

Lutz Heuser, Chief Technology Officer von [ui!] - the urban institute® machte beim Rundgang deutlich: „eFahrung soll den wirtschaftlichen und zuverlässigen Einsatz von Elektrofahrzeugen in Unternehmen ermöglichen und so bei den Verantwortlichen Unsicherheiten und Hemmnisse abbauen." Erst wenn es gelinge gewerbliche Nutzer für elektrische Fahrzeuge zu begeistern, könne das Ziel der Bundesregierung Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobiliät zu entwickeln, erreicht werden, so der CTO.

„Unsere Befragungen in Unternehmen haben ergeben, dass für 76% der Flottenbetreiber E-Fahrzeuge in den Vollkosten nicht teurer sein dürfen als konventionelle Fahrzeuge", erklärt Heuser weiter. "Gleichzeitig können sich zwei Drittel der Unternehmen vorstellen, Zweitnutzern ein Fahrzeug bereitzustellen oder Zweitnutzer zu sein – da setzt eFahrung an." Hierzu kann zunächst die eigene Flotte in einer Simulation nachgebildet werden, um deren Eignung für eine Elektrifizierung zu prüfen. Anschließend ist die IKT-unterstützte Mehrfachnutzung möglich.

Weiterhin berichtet Lars Lier, Securitas Mobil GmbH & Co. KG, von seinen täglichen Erfahrungen als Teilnehmer der Testflotte in Berlin.

CeBIT eFahrung b


{jb_greenbox}Das Projekt eFahrung wird von [ui!] und seinen Partnern noch bis zum 20.03.2015 auf der CeBIT auf dem Stand des DFKIs in Halle 9 (F43) vorgestellt.{/jb_greenbox}

Begleitstudie liefert Ergebnisse wie die unternehmensübergreifende Nutzung von Elektrofahrzeugen gelingen kann

eFahrung Bericht„Für die unternehmensübergreifende Nutzung von Elektrofahrzeugen ist es ein umfassendes Changemanagement unverzichtbar“. So lautet die zentrale Empfehlung von Prof. Dr. Martina Löw und ihren Mitautorinnen im Abschlussbericht der Begleitforschung der TU Berlin, welcher im Rahmen des Schaufensterprojekts eFahrung erstellt wurde.

Bei der Einbindung von gemeinschaftlich genutzten E-Fahrzeugen in Firmenflotten, stellt die im Dezember 2014 abgeschlossene Studie heraus, ist für einen Wandel hin zur nachhaltigen unternehmensübergreifenden Elektromobilität besonders die frühzeitige, umfassende und langfristige Information der Mitarbeiter entscheidend. Außerdem sollten bei der Einführungen von gemeinsamen E-Fahrzeugen die spezifischen Unternehmenskulturen berücksichtigt und die Fuhrparkleitungen entsprechend geschult werden.

Die mit Nutzern und Experten geführten Befragungen ergaben, dass sie der Elektromobilität grundsätzlich positiv gegenüber stehen. Reichweite und Anschaffungskosten seien aber immer noch Hindernisse, deretwegen die Eignung von E-Fahrzeugen für den großflächigen Einsatz bezweifelt wird.
Die Autorinnen konnten aber auch herausstellen, dass die intelligente Organisation der Mobilität in Unternehmen aktuell ein sehr wichtiges Thema ist und „smarte“ Systeme immer wichtiger für den Fuhrpark werden. Bei deren Einführung fühlten sich Fuhrparkleiter indessen zunehmend überfordert und die Nutzer der Fahrzeuge mit smarten Systemen zudem schlecht informiert.

Die Erhebungen ergaben weiterhin, dass dem Dienstwagen oder Poolfahrzeug immer noch eine hohe emotionale Bedeutung zukommt und deswegen Veränderungen kritisch gesehen werden. Es sei daher entscheidend, dass eine Kultur des Vertrauens und der Transparenz im Unternehmen geschaffen werde. Einerseits steigere dies die Akzeptanz der Mitarbeiter für die neuen Technologien und andererseits erhöht Vertrauen unter den einzelnen Nutzern die Sorgsamkeit im Umgang mit den Fahrzeugen. So ließen sich nicht nur Kosten für die Instandhaltung reduzieren.

Abschließend wird zu bedenken gegeben, dass emotionale Reaktionen im Zusammenhang mit der gemeinschaftlichen Nutzung von Fahrzeugen ernst genommen werden müssen. Die Einführung und Umsetzung smarter Technologien gelingen erst, wenn dem immer noch als privat angesehenen Raum „Auto“ entsprechend Rechnung getragen werde, schließt der Bericht.

 

{jb_redbox}Den vollständigen Bericht mit dem Titel "Privatheit verhandeln. Unternehmensübergreifende Nutzung von E-Fahrzeugen in Unternehmensflotten." finden Sie auf der Homepage von Prof. Dr. Martina Löw, Technische Universität Berlin, Institut für Soziologie, Leitung Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie.{/jb_redbox}